BRAIN – Berliner Regionalanästhesie Intensivkurs an der Charité

Klinische Relevanz und Lernkonzept

Die Regionalanästhesie mit und ohne Katheterverfahren hat in der modernen Anästhesiologie ein breites Spektrum an Einsatzgebieten: perioperative Analgesie, alternative Narkoseform (z.B. nicht nüchterne Patienten, Patienten mit Delir-Risiko), Therapie chronischer Schmerzen, Sympatikolyse um nur einige zu nennen. So vielfältig wie die Anwendungsbereiche sind auch die verschiedenen Regionalver- fahren. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die relevanten Verfahren und ihre klinische Umsetzung. Dabei werden die Inhalte nicht nur theoretisch vermittelt, sondern an Modellen und Präparaten veranschaulicht. Dabei wird besonderer Schwerpunkt auf den Umgang mit der Sonographie gelegt, der im klinischen Alltag längst Standard in vielen anästhesiologischen Bereichen ist. Weiterer Kursschwerpunkt ist der Umgang mit der Nervenstimulation.

Lernziele

In diesem zweitägigen Kurs wird neben theoretischem Wissen praktische Fertigkeiten der sonographisch gestützten regionalen Nervenblockade am lebenden Objekt trainiert. Es ist jederzeit möglich bei bestimmten Fragenstellungen Einfluss auf die inhaltlichen Schwerpunkte des Kurses zu nehmen.
Zur Wiederholung und Vertiefung des erlernten Wissens, erhalten die Teilnehmenden das Buch „Ultraschallgesteuerte Regionalanästhesie“ (Autoren: Birnbaum, Jürgen; Albrecht, Roland) kostenfrei.

Dauer  

2 Tage