Organspende nach Herz-Kreislauf-Stillstand: Forderung nach einer ergebnisoffenen Diskussion

Nach dem Besuch des DIVI22 sowie intensiven Gesprächen – unter anderem mit dem DIVI-Sektionssprecher Dr. Michael Lücking – bringt die Fachjournalistin Ursula Rüssmann die Diskussion um die Organspende nach Herz-Kreislauf-Stillstand (DCD) innerhalb der Bevölkerung ins Rollen. In einem Kanon von drei Beiträgen in der Frankfurter Rundschau beleuchtet sie die DCD-Spende aus verschiedenen Perspektiven.
Ein neuer Anlauf für mehr Organspenden sei dringlich, schreibt die Journalistin. „Organspende ist ein Teil der Intensivmedizin am Lebensende. Mit der Organspende nach kontrolliertem Herz-Kreislauf-Stillstand könnten wir deutlich mehr Sterbenden auf der Intensivstation ihren Wunsch nach einer Organspende erfüllen“, so Sektionssprecher Lücking.
In der FR sind zum Thema folgende Beiträge erschienen:
- Organspenden: überfällige Hilfe
Ein neuer Anlauf für mehr Organspenden ist dringlich. Er muss mehr umfassen als eine Widerspruchslösung. Leitartikel lesen - Ist der Herztod der falsche Tod?
Fachleute stellen das Verbot von Organentnahmen nach dem Herztod infrage: Es macht den Spendewunsch vieler Sterbender unerfüllbar. Artikel lesen - Organspende: „Der Spenderausweis hat ihm viel bedeutet“
Roland Meltzik verunglückt schwer und wird in eine Schweizer Klinik geflogen. Ein Zufall, der für die Witwe des Deutschen zum Trost und für mehrere Kranke ein Segen wird. Artikel lesen
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