Skip to main content

Pädiatrisches Airwaymanagement – PädAir

Kategorie
Fort-/Weiterbildung
Date
20. September 2024
Veranstaltungsort
Seminarräume, Berliner Simulations- und Trainingszentrum im Rahel Hirsch Center, Universitätsmedizin Berlin – Charité Campus Mitte, Luisenstraße 65, 10117 Berlin, 3. Etage
Telefon
E-Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Klinische Relevanz

Der Kurs richtet sich an alle Medizinerinnen und Mediziner (Anästhesist:innen und Nicht-Anästhesist:innen), die Interesse haben ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in der Atemwegssicherung beim Kind zu vertiefen. Dabei kann dieser Kurs als Vorbereitung für eine Rotation in die Kinderanästhesie, pädiatrische Intensivmedizin oder in die Kinderrettungsstelle dienen. Auch für aktive Notärztinnen hat die Sicherung der Atemwege einen hohen Stellenwert. Gerade die pädiatrischen Pätient:innen verschiedene Altersgruppen stellen eine besondere Herausforderung dar.

Lernkonzept und Lernziele

Die Behandlung von Kindern stellt für viele Mediziner:innen eine besondere Herausforderung dar. Physiologische und anatomische Besonderheiten des kindlichen Atemwegs und die kurze Apnoetolleranz in der Notfallsituation verlangen von den Behandelnden ein strukturiertes und fokussiertes Vorgehen zur Sicherstellung der suffizienten Oxygenierung. Die Atemwegssicherung hat dabei sowohl in der Kinderanästhesie, als auch Intensiv- und Notfallmedizin einen hohen Stellenwert.

In diesem blended learning Konzept werden die theoretischen Grundlagen vor Kursbeginn im eLearning im Selbststudium erarbeitet, sodass die Präsenzzeit auf die praktischen Übungen fokussiert. Anhand von Skill Stations werden die Abläufe der Atemwegsssicherung unter Supervision und in einer geschützten Atmosphäre trainiert. Ein wichtiges Ziel des Kurses ist den Teilnehmenden den hohen Stellenwert der adäquaten Vorbereitung und der dafür notwendigen Kommunikation im Team zu vermitteln. Die suffiziente Oxygenierung der pädiatrischen Patient:innen hat dabei immer höchste Priorität. Neben der suffizienten Masken-Beutelbeatmung, werden die Einlage von supraglottischen Atemwegshilfen sowie die orale und nasale Intubation trainiert. Neben der Intubation wird auch auf Strategien und Kriterien der Extubation eingegangen.

Während der praktischen Übungen erhalten die Teilnehmenden gezieltes Feedback. In den Simulationsszenarien haben die Teilnehmenden die Chance in einer realitätsnahen Umgebung zu agieren. Im Anschluss erfolgt das sogenannte „Debriefing“, mit dem Ziel einer selbstreflektierten Lernerfahrung und der Möglichkeit zum Austausch mit Kolleg:innen. Während dieser Nachbesprechung werden sowohl die Anwendung der technischen Fähigkeiten als auch die Arbeit im Team im Sinne eines Crisis Ressource Managements besprochen. Dieser Kurs soll im Team die Möglichkeit bieten, ein strukturiertes und priorisierendes Vorgehen im Notfall zu erlernen und zu festigen.

Dauer:

1 Tag

 
 

Alle Daten

  • 20. September 2024