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Aktuelle Meldungen

Neuigkeiten aus der Intensiv- und Notfallmedizin

#DIVI24: Anmeldung und Abstract-Einreichung ab sofort möglich

02. Dezember 2001

Es geht wieder los: Der Countdown für den nächsten DIVI-Jahreskongress läuft! In etwas mehr als sieben Monaten geht es los. Die Registrierung ist ab sofort geöffnet und die Abstract-Einreichung möglich. Auch das Programm ist in einer ersten Version online. Als Kongresspräsidenten laden Prof. Stefan Schwab, Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, und Thomas van den Hooven, Pflegedirektor im Universitätsklinikum Münster, ganz herzlich vom 4. bis 6. Dezember in das Congress Center Hamburg (CCH). Kongresstickets bereits unter: www.divi24.de

Der größte Kongress für die Intensiv- und Notfallmedizin im deutschsprachigen Raum steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kompetenz im Team: Innovation trifft Erfahrung“. Schließlich lebe gerade die Intensiv- und Notfallmedizin in besonderem Maße von Innovation, die aber nur durch entsprechende Erfahrung im Team auch umgesetzt werden kann, sind beide Kongresspräsidenten überzeugt.

#DIVI24: Get-together direkt im CCH

02. Dezember 2001

Das DIVI24-Get-together am Donnerstagabend wird in diesem Jahr nicht auswärts, sondern direkt vor Ort im Gebäude des CCH stattfinden. Zuerst ist ein Sektempfang für alle geplant, der sich an das Ende der letzten Symposien anschließt. Ab 19.30 Uhr wird dann in Saal 3 mit der Band aus der Medizinischen Hochschule Hannover gerockt, der „Original MHH-Live-Band“. Karten für den Abend können ab sofort bestellt werden.

DIVI stellt Manual für die psychologische Versorgung von Intensivpatienten vor

02. Dezember 2001

Für Patienten wie auch deren Angehörige können die Einweisung und die Behandlung auf einer Intensivstation zum traumatischen Erlebnis werden. Entsprechend sind die psychologische Begleitung und Unterstützung durch qualifiziertes Personal unverzichtbar. Die Sektion Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat hierzu jetzt ein Manual mit erprobten Techniken und Methoden wie auch Hilfsmitteln für die Kollegen veröffentlicht. „Es ist unser Ziel, hiermit klare Strukturen in der bestehenden psychologischen Unterstützung zu schaffen“, erklärt Sektionssprecherin Dr. Anke Hierundar (Foto), Psychologische Psychotherapeutin in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie im Universitätsklinikum Rostock. „Unser Manual soll ab sofort Standards für Kolleginnen und Kollegen etablieren, die bereits als Psychologen auf Intensivstationen arbeiten bzw. dort neu beginnen und entsprechend die Qualität unserer Arbeit absichern.“ Das 63 Seiten starke PDF wurde unter dem Titel Manualisierte Interventionen für die Psychologische Versorgung intensivmedizinisch behandelter PatientInnen und ihrer Angehörigen zur freien Verfügbarkeit und Weitergabe auf der Website der Fachgesellschaft veröffentlicht.

Schwanger auf der Intensivstation: interprofessionelles Positionspapier der Jungen DIVI

23. April 2024

Auch im Jahr 2024 kann der Satz „Ich bin schwanger!“ einen starken Einschnitt in die Karriere vieler Frauen bedeuten, die auf einer Intensivstation arbeiten. Denn den Ärztinnen, Pflegefachpersonen oder Therapeutinnen wird häufig ein sofortiges Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Das muss nicht sein! Die Junge DIVI, als Stimme der Nachwuchskräfte innerhalb der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), legt deshalb ein aktuelles Positionspapier zur Verbesserung der Lage von schwangeren Mitarbeiterinnen auf einer Intensivstation vor.

DIVI-Infektiologiehotline nimmt heute ihren Betrieb auf

10. April 2024

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bündelt mit einem neuen Projekt die infektiologische Expertise in ihrem Fachgebiet: Heute geht die DIVI-Infektiologiehotline live. Über diese zentrale Plattform unter infekthotline.divi.de können ab sofort Anfragen zu komplexen infektiologischen Fällen auf der Intensivstation gestellt werden, die als konsiliarische Leistung innerhalb von einem Arbeitstag von dem derzeit 15-köpfigen Expertenteam beantwortet werden.

„Wir wollten ein sehr niederschwelliges Angebot schaffen, um Expertise zu bündeln und die Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern“, erklären die medizinisch-wissenschaftlichen Leiter des Projektes, die Sprecher der Sektion Infektiologie, Prof. Dominic Wichmann (links) und Dr. Klaus-Friedrich Bodmann (Mitte).

Nach Inkrafttreten des GDNG: Handlungsempfehlungen für Forschungseinrichtungen in der Intensiv- und Notfallmedizin veröffentlicht

26. März 2024

Heute tritt das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) in Kraft. Damit ist zum ersten Mal eine bundeseinheitliche Rechtsgrundlage für Verbundforschungsprojekte geschaffen, die vor allem in der Intensiv- und Notfallmedizin für die Qualitätssicherung sowie Steuerung von Prozessen und Ressourcen von großer Bedeutung ist. Wo Möglichkeiten geschaffen werden, entstehen aber auch Pflichten. So haben drei Fachgesellschaften, die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die TMF – Technologie und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung und die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Handlungsempfehlungen für den Umgang mit dem GDNG in der intensiv- und notfallmedizinischen Forschung publiziert. „Wir erleben einen Kulturwechsel von der Verhinderung unerlaubter Datennutzung hin zu Transparenz und Kontrolle“, sind sich die Vertreterinnen und Vertreter der interdisziplinären und interprofessionellen Arbeitsgruppe einig.